Am vergangenen Samstag öffnete der TV Kleinwiedenest seine Türen und lud die Öffentlichkeit zu einem Tag der offenen Tür ein. Die Veranstaltung, die von 10:00 bis 17:00 Uhr in der Sporthalle auf dem Hackenberg stattfand, bot Aktivitäten und Informationen rund um die Sportart Rollstuhlbasketball an.
Bereits am Vormittag besuchte Friedhelm Julius Beucher (Präsident des Dt. Behindertensportverbandes) gemeinsam mit Detlef Kämmerer (Vorsitzender des Bergneustädter Stadtsportverbandes und stv. Bürgermeister der Stadt Bergneustadt) die Veranstaltung.
Schnell nahmen die Aktiven Kontakt auf, informierten über ihren Sport und ließen es sich nicht nehmen, die beiden aktiv einzubinden.
Alle Besucher hatten die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden. Es wurde gezeigt, wie man den Basketball aufnehmen und dribbeln kann, aus welcher Position am besten geworfen wird und auch der generelle Umgang mit dem Sportrollstuhl konnte ausprobiert werden.
Einige Spieler berichteten über ihre persönlichen Erfahrungen und die Bedeutung des Sports in ihrem Leben. Diese persönlichen Geschichten sorgten für viel Interesse und auch emotionale Momente.
Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt. Reichlich Speisen und Getränken standen bereit, die von Vereinsmitgliedern selbst zubereitet wurden. Es gab gute Gelegenheiten sich auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
Am Ende des Tages bedankte sich die Vorsitzende Antje Kleine bei allen Helfern, Sponsoren und Besuchern, insbesondere bei der AggerEnergie und der Sparkasse Gummersbach und der AktionMensch, die mitgeholfen haben, dass dieser Tag ein Erfolg wurde. Sie hob die Bedeutung solcher Veranstaltungen hervor, um das Bewusstsein für den Rollstuhlbasketball zu stärken und neue Mitglieder zu gewinnen.
Insgesamt war der Tag des Rollstuhlbasketballs ein Erfolg. Die Besucher zeigten Interesse daran, dem Verein beizutreten oder sich in anderer Form zu engagieren.
Der Tag des Rollstuhlbasketballs war eine inspirierende und informative Veranstaltung, die gezeigt hat, wie inklusiver Sport Barrieren überwinden und Gemeinschaft fördern kann.
